
Hitzeresilienz gemeinsam gestalten: Strategien für eine hitze- und klimaresiliente Pflege
„Der Sommer 2024 war in Deutschland deutlich zu warm“ meldete der Deutsche Wetterdienst. Besonders der Osten und Süden Deutschlands erlebten viele heiße Tage. Eine Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels ist also dringend notwendig.
Im Rahmen des HIGELA-Projekts beschäftigt sich die AWO gemeinsam mit der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) speziell mit der Stärkung von Hitzeresilienz in der stationären Pflege. Gemeinsam laden wir herzlich zu unserer zweiten digitalen Jahres-Veranstaltung ein. Auch dieses Mal wollen wir uns mit den Themen rund um Hitze in der stationären Pflege beschäftigen und an den Ergebnissen der ersten zwei HIGELA-Projektjahre anknüpfen.
Programm:
Input: "Psychologische Resilienz in heißen Zeiten: Was resiliente Pflegeeinrichtungen ausmacht und was wir dafür tun können." - mit Verena Kantrowitsch, Psychologin mit den Schwerpunkten Arbeits-, Sozial- und Umweltpsychologie, engagiert bei den „Psychologists 4future“
Danach parallele Kleingruppen:
- Sicher durch die Wetterextreme: Katastrophenvorsorge und Maßnahmen im Akutfall – mit Dr. Heidi Oschmiansky, Deutsches Rotes Kreuz e.V.
- Hitzeschutz am Arbeitsplatz: Gesetzliche Anforderungen und Umsetzung – mit Dr.-Ing. Kersten Bux, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
- Sicherer Umgang mit Medikamenten bei hohen Temperaturen - mit Dr. med. Ute Heckl, Gesundheitsamt Rosenheim
Die Veranstaltung ist kostenfrei und ist offen für alle Interessierten.